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Originalbriefe von der Front aus dem 2. Weltkrieg, vorgelesen von Mitgliedern des Teams YOUgend   „Nie wieder“ ist nicht nur Geschichte. Es ist eine Aufgabe. Eine Aufgabe für uns alle.   Einladung zur Gedenkstunde zum Volkstrauertag am Sonntag, den 16.11.2025  Beginn: 14:00 Uhr Ort: Aussegnungshalle, Friedhof   Die Bilder, die uns Tag für Tag aus der Ukraine, aus Israel, den umkämpften Gebieten im Nahen Osten und anderen Teilen der Welt erreichen, zeigen uns, dass das Eintreten für den Frieden wichtiger ist denn je.    Erleben Sie die Worte der Vergangenheit neu. Unser Team  YOUgend  lässt die Zeilen der Weltkriegsgeneration lebendig werden und einen Moment zurückversetzen – in das Leben, die Gefühle und die Hoffnungen der Menschen damals. Die Stimmen von  Generation Z und Alpha  geben den Briefen heute neue Kraft. Denn eines bleibt zeitlos.  Hass und Krieg führen nur zu Tod und Verzweiflung – Lösungen entstehen nur durch Verständnis und Menschlichkeit. Erinnern bedeutet mehr, als zurückzublicken. Es bedeutet,  Verantwortung zu übernehmen . Wer die Schrecken von Krieg und Gewalt nicht mehr sieht, vergisst sie. Wer sie vergisst, läuft Gefahr, sie zu wiederholen.   Der diesjährige Volkstrauertag soll ein Zeichen für den Frieden, ein Einstehen für die europäischen Werte und ein starkes Signal für den Frieden in der Welt sein. „Nie wieder“ ist nicht nur Geschichte. Es ist eine Aufgabe. Eine Aufgabe für uns alle. Es liegt an uns, die Erinnerung wachzuhalten, die Geschichten der Vergangenheit zu hören und daraus Kraft zu schöpfen, um  für eine friedliche Zukunft einzustehen . Es ist unsere gemeinsame Aufgabe, Verantwortung zu übernehmen und das Vergessen zu verhindern. Programm zum Volkstrauertag (106 KiB )

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Sehr geehrte Damen und Herren,   vielen Dank für Ihr Schreiben vom 23.10.2025. Gerne nehme ich wie folgt Stellung zum Antrag der Deutschen Post AG auf Zulassung einer automatisierten Station und Schließung der personenbedienten stationären Filiale in Eigenbetrieb in der Kirchstraße 9, 76707 Hambrücken:   1. Als Rechtsgrundlage dient § 17 Postgesetz. Nach dessen Absatz 1 müssen mindestens 12.000 Universaldienstfilialen bundesweit vorhanden sein. In allen Gemeinden und zusammenhängend bebauten Wohngebieten mit mehr als 2.000 Einwohnern muss ein Universaldienstanbieter mindestens eine Universaldienstfiliale betreiben. In zusammenhängend bebauten Wohngebieten mit mehr als 4.000 Einwohnern ist grundsätzlich zu gewährleisten, dass eine Universaldienstfiliale in höchstens 2.000 Metern erreichbar ist.   2. Hambrücken ist eine Gemeinde mit 5.682 Einwohnern auf einer Fläche von 10,97 km² und erfüllt somit sowohl den Tatbestand, dass dort mindestens eine Universaldienstfiliale betrieben werden muss, als auch den grundsätzlichen Anspruch, dass eine Universaldienstfiliale in höchstens 2.000 Metern erreichbar sein muss. Da sich nach den eigenen Angaben der Deutschen Post AG die nächstgelegene personenbediente, stationäre Einrichtung in 3.700 Metern Entfernung in der Hambrücker Landstraße 4, 68753 Waghäusel, befindet, wären die Voraussetzungen des § 17 Abs. 1 S. 5 Postgesetz nicht mehr erfüllt, wenn die Filiale in Hambrücken schließen würde.   3. § 17 Abs. 2 Postgesetz lässt eine automatisierte Station anstelle einer Universaldienstfiliale im Benehmen mit der betroffenen Gebietskörperschaft unter gewissen Voraussetzungen zu. Die Zulassung ist abhängig von der Barrierefreiheit, der Nutzungsmöglichkeit ohne eigene technische Geräte und berücksichtigt dabei insbesondere die örtliche Nachfrage nach Postdienstleistungen, die Möglichkeit, eine Universaldienstfiliale im Sinne von § 17 Abs. 1 Postgesetz einzurichten sowie die flächendeckend angemessene und ausreichende Verfügbarkeit von Universaldienstfilialen, insbesondere im ländlichen Raum.   4. Unsere Prüfung von § 17 Abs. 2 Postgesetz führt zu folgenden Erkenntnissen:   a) Barrierefreiheit und Nutzung ohne eigene technische Geräte Zur Definition der Barrierefreiheit verweist die Deutsche Post AG auf § 3 Abs. 1 Barrierefreiheitsstärkungsgesetz: „Produkte, die ein Wirtschaftsakteur auf dem Markt bereitstellt und Dienstleistungen, die er anbietet oder erbringt, müssen barrierefrei sein. Produkte und Dienstleistungen sind barrierefrei, wenn sie für Menschen mit Behinderungen in der allgemein üblichen Weise, ohne besondere Erschwernis und grundsätzlich ohne fremde Hilfe auffindbar, zugänglich und nutzbar sind.“ Barrierefreiheit bezieht sich nicht, wie irrtümlicherweise oft angenommen, nur auf die physische Zugänglichkeit, die durch das ebenerdige Stellen einer automatisierten Station oder den Zugang durch rollstuhlgerechte Rampen hergestellt werden kann, sondern auch auf die tatsächliche Nutzbarkeit. So zählt zum Beispiel auch eine Leseschwäche als anerkannte Behinderung. Durch das Ersetzen einer personenbedienten stationären Einrichtung durch eine automatisierte Station würde die Nutzbarkeit der Dienstleistung für Menschen mit einer Leseschwäche massiv eingeschränkt werden. Auch das Einsetzen von Piktogrammen ist hier nur bedingt eine Hilfe und ersetzt im Zweifel nicht die persönliche Beratung und Hilfeleistung wie in einer personenbedienten Filiale.   Die Bevölkerungsentwicklung im Jahr 2025 in Hambrücken zeigt außerdem einen Anstieg der Zahl der über 65-Jährigen auf inzwischen 1.286 von insgesamt 5.682 Einwohnern. Damit sind fast 23 % der Bevölkerung in Hambrücken über 65 Jahre alt. Gerade für diese Menschen, aber auch für Menschen mit einer körperlichen Beeinträchtigung oder Behinderung, stellt sich die Frage der Barrierefreiheit. Die automatisierten Stationen der Deutschen Post AG sind in der Regel so aufgebaut, dass sich die großen Fächer für die großen und schweren Pakete in der oberen Reihe der Station befinden und die kleineren Fächer auf Bodenhöhe angebracht sind. Diese Personen haben daher entweder das Problem, dass sie die großen schweren Pakete meist über ihren Kopf in eins bzw. aus einem der oberen Fächer heben müssen, oder sich tief bücken müssen, um Pakete weiter unten einzulegen oder zu entnehmen. Für Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen ist das nicht zumutbar.   Auch die Bedienung des Displays der Stationen fällt vielen schwer. Meist sind die Displays aufgrund der blendenden Sonneneinstrahlung schwer zu lesen. Auch kommt es vor, dass der Touchscreen verzögert reagiert oder nicht das Feld anwählt, welches man angeklickt hat, was das Auswählen von Zahlen und Buchstaben erschweren kann. Auch klagen Personen darüber, dass der Scanner nicht immer den Barcode auf der Benachrichtigungskarte einliest und deshalb mühsam mit den bereits genannten Schwierigkeiten des Touchscreens eingetippt werden muss. Die automatisierten Stationen mögen zwar generell ohne Smartphone oder eigene technische Geräte nutzbar sein, eine komplett barrierefreie Nutzung ist aber dennoch nicht gegeben.   Der Platz in der automatisierten Station ist außerdem begrenzt. Bei 5.682 Einwohnern ist es sehr realistisch, dass Personen mit ihrem Paket vor der Station stehen und es nicht versenden können, weil alle Fächer bereits belegt sind. Es ist nicht zumutbar, dass diese Personen auf gut Glück am nächsten Tag wieder vor dem Automaten stehen und hoffen müssen, dass dann ein Fach frei ist oder in die nächste Filiale fahren müssen, um das Paket dort abzugeben. Das Thema Erreichbarkeit der nächsten personenbedienten Filiale wird unter Punkt d) näher erläutert. Wenn die automatisierte Station die einzige Alternative für die Einwohner darstellt, Pakete zu verschicken, werden die Fächer auch deutlich häufiger genutzt werden und dementsprechend belegt sein. Das könnte auch die Paketzusteller der Deutschen Post AG vor das Problem stellen, dass sie die Pakete, die sie tagsüber nicht persönlich zustellen konnten, aufgrund der Auslastung der automatisierten Station zum Ende ihrer Schicht nicht dort hinterlegen können. Hier stellt sich die Frage, ob die Paketzusteller die Pakete in diesem Fall auf andere Stationen oder Filialen in der Umgebung verteilen und unsere Einwohner dann den Aufwand haben, ihren Paketen hinterherzufahren.   Im Ergebnis ist nach unserer Auffassung eine automatisierte Station nicht barrierefrei im Sinne des § 17 Abs. 2 Postgesetz.   b) Örtliche Nachfrage nach Postdienstleistungen Leider wurde uns angeblich aus Datenschutzgründen nicht die genaue Nachfrage in Kundentransaktionen pro Tag mitgeteilt. Dies wird hiermit ausdrücklich als Fehler der Deutschen Post AG gerügt, weshalb der Antrag schon deshalb abzulehnen ist.   Auf eigene Nachfrage vor Ort konnte aber festgestellt werden, dass die Hambrücker Filiale regelmäßig sehr gut frequentiert wird. Die Rückmeldungen der Einwohner von Hambrücken bilden sogar den Wunsch ab, die Öffnungszeiten auszuweiten und die Filiale personell noch besser auszustatten, um eine umfangreichere Nutzung zu ermöglichen. Die Filiale ist den Einwohnern, gerade auch der älteren Generation, sehr wichtig und wird wertgeschätzt. Die persönliche Beratung und Hilfestellung der Mitarbeiterinnen wird sehr gelobt und eine Schließung und der Ersatz durch eine automatisierte Station wird entschieden abgelehnt.   Die Deutsche Post AG erwähnt angeblich erhebliche Kosten der Filiale in der Kirchstraße trotz der kurzen täglichen Öffnungszeiten. Auch hier werden leider keine konkreten Zahlen genannt. Die angeblichen hohen Kosten sind beim Blick in die Filiale nicht nachvollziehbar. Hier vor Ort entsteht eher der Eindruck, dass gerade in dieser Filiale erheblich an Kosten gespart wird. Im längeren Krankheitsfall wird nicht für einen befristeten Personalersatz gesorgt, um die ohnehin schon kurzen Öffnungszeiten weiterhin zu gewährleisten. Wenn es krankheitsbedingt zu veränderten Öffnungszeiten kommt, werden diese von Seiten der Deutschen Post AG nicht kommuniziert, was natürlich zu Unmut und auch zu schlechten Google-Bewertungen führt. Diese schlechten Bewertungen haben aber nicht die Mitarbeiterinnen vor Ort zu verantworten, sondern die Personen im Verwaltungsapparat der Deutschen Post AG, die es versäumen, die korrekten Anpassungen der Öffnungszeiten im Internet rechtzeitig zu kommunizieren. Auch die Einrichtung wird in finanzieller Eigenleistung der Mitarbeiterinnen ausgestattet. Die Filiale könnte deutlich ansprechender gestaltet und personell besser ausgestattet werden, um tatsächlich für eine bessere Service-Verfügbarkeit zu sorgen. Als großer Konzern, der für die Sicherstellung einer flächendeckenden Grundversorgung mit Postdienstleistungen beauftragt ist, sollte die Ausstattung und Erhaltung von bestehenden Postfilialen im Rahmen des persönlichen Face-to-Face Service-Gedankens durchaus im Bereich der wirtschaftlichen Zumutbarkeit liegen. Für uns stellt es sich aber so dar, dass die Deutsche Post AG die Filiale faktisch hat aushungern lassen, um sich jetzt auf § 17 Abs. 2 Postgesetz zu berufen, um die für sie kostengünstigere Variante in Form einer automatisierten Station umsetzen zu können. Wirtschaftliche Aspekte sind im Übrigen kein Tatbestandsmerkmal aus § 17 Abs. 2 Postgesetz und dürfen daher auch nicht in die Begründung des Antrags miteinfließen.   c) Möglichkeit der Einrichtung einer Universaldienstfiliale im Sinne von § 17 Abs. 1 Postgesetz Da bereits eine Filiale besteht und von den Mitarbeiterinnen auch weitergeführt werden möchte, ist dieser Punkt in unserem Sinne erfüllt und spricht ebenfalls gegen ein Ersetzen der Filiale durch eine automatisierte Station.   d) Flächendeckend angemessene und ausreichende Verfügbarkeit von Universaldienstfilialen, insbesondere im ländlichen Raum Leider kommt es immer wieder vor, dass die Aufnahmekapazitäten der beiden Automaten in Hambrücken erschöpft sind und keine weiteren Pakete eingelegt werden können. In diesen Fällen müssten die Einwohner z.B. eine andere Universaldienstfiliale erreichen können. Nach den eigenen Angaben der Deutschen Post AG sind die nächsten personenbedienten, stationären Einrichtungen 3,7 km bzw. 4,3 km oder sogar 6,2 km entfernt und liegen in den benachbarten Gemeinden Waghäusel und Graben-Neudorf. Damit sind die in § 17 Abs. 1 Postgesetz festgelegten 2.000 Meter weit überschritten und nicht im Bereich des Zumutbaren. In Hambrücken gibt es nur zwei Busverbindungen. Die Filiale in Graben-Neudorf wäre z.B. nur mit Umsteigen zu erreichen. Die Filiale in Waghäusel wird nur von 4 Haltestellen in Hambrücken entlang der Hauptverkehrsstraße angefahren, was neben älteren Mitbürgern die Einwohner in den äußeren Wohngebieten benachteiligen würde. Eine angemessene und ausreichende Verfügbarkeit im Sinne der zumutbaren Erreichbarkeit, ausgehend davon, dass nicht jeder Mensch ein Auto besitzt, wäre somit nicht gegeben.   Ergebnis: Die Gemeinde Hambrücken lehnt den Antrag der Deutschen Post AG (Schließen der personenbedienten stationären Filiale in der Kirchstraße 9 und das vollständige Ersetzen dieser durch eine automatisierte Station) entschieden ab und  verweigert nachdrücklich das Benehmen. Sollte die Bundesnetzagentur den Antrag gleichwohl billigen, sind wir zuversichtlich, dass eine gerichtliche Überprüfung unseren rechtlichen Standpunkt bestätigt.   Mit freundlichen Grüßen   gez.: Dr. Marc Wagner Bürgermeister

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Die Gemeinde Hambrücken geht einen weiteren Schritt in die digitale Zukunft: Mit der Einführung des digitalen Posteingangs und Workflows am 10.11.2025 soll der Posteingang und die Bearbeitung von Dokumenten bei der Gemeindeverwaltung optimiert werden. Das bereits etablierte Dokumentenmanagementsystem Regisafe wird um diese Funktionen erweitert, sodass sowohl digitale als auch gescannte analoge Dokumente direkt über das System an die zuständigen Sachbearbeiter weitergeleitet werden.   Digitalisierung auf allen Ebenen Mit der neuen Lösung werden alle eingehenden Dokumente – sowohl elektronische als auch gescannte analoge Post – in Regisafe erfasst. Nach der Erfassung werden sie über den digitalen Workflow automatisch an die zuständigen Sachbearbeiter weitergeleitet, die die Dokumente sofort bearbeiten können. Dieser Prozess sorgt für eine schnellere Bearbeitung und eine transparente, digitale Aktenführung. „Durch den digitalen Posteingang und Workflow machen wir die Verwaltung effizienter und zukunftssicher“, erklärt Bürgermeister Dr. Wagner. „Unsere Bürger und Geschäftspartner profitieren von einem schnellen und sicheren Kommunikationsweg.“   Vorteile für alle Beteiligten Schnelligkeit : Schnelle Bearbeitung durch automatische Weiterleitung an Sachbearbeiter. Effizienz : Durchgängige digitale Bearbeitung, keine manuellen Zwischenschritte. Umweltfreundlich : Weniger Papierverbrauch, nachhaltige Verwaltung. Ab sofort sollten möglichst alle Dokumente elektronisch an die Gemeindeverwaltung an gemeinde@hambruecken.de eingereicht werden. Für analog eingehende Post wird ein Scannen und direkte Weiterleitung an den Workflow angeboten.   Weitere Infos :  Folgende Kontaktadressen der Gemeindeverwaltung stehen zur Verfügung:    Allgemeine Schreiben/Anliegen:gemeinde@hambruecken.de Bürgerbüro:buergerbuero@hambruecken.de Rechnungen:rechnung@hambruecken.de Steuern/Gebühren/Beiträge:steueramt@hambruecken.de Gemeindekasse:gemeindekasse@hambruecken.de Bauamt:bauamt@hambruecken.de

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Nach dem Bürger.Forum am 14. Oktober 2025 mit über 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmern geht es auf den Gemeindedächern in Hambrücken jetzt weiter: Den Anfang machen das Rathaus und der Kindergarten St. Martin – so der aktuelle Planungsstand der BürgerEnergieGenossenschaft Kraichgau (BEG Kraichgau) und ihrer Projektpartner von Sonnige Projekte. Alle Projektschritte erfolgen dabei in enger Abstimmung mit der Gemeinde.   Energiewende – genossenschaftlich gedacht Das Besondere: Die PV-Anlagen in Hambrücken werden von der regional verwurzelten BEG Kraichgau realisiert und nach Fertigstellung auch von ihr betrieben. Über die Genossenschaft können sich alle Hambrückerinnen und Hambrücker direkt an den Anlagen beteiligen – und finanziell mitverdienen. Mitmachen ist einfach: Schon ab 100 € pro Genossenschaftsanteil kann man Mitglied der BEG Kraichgau werden. Man wird somit Anteilseigentümer, kann mitbestimmen und die Energiewende im Kraichgau aktiv vorantreiben. Für jeden Genossenschaftsanteil wird jährlich eine Dividende ausgeschüttet, über deren Höhe alle Mitglieder gemeinsam in der Generalversammlung entscheiden. Wer die Finanzierung der Photovoltaikanlagen in Hambrücken zusätzlich unterstützen möchte, kann dies über eine Projektinvestition in Form eines Beteiligungspakets mit Nachrangdarlehen tun – mit 4 % Verzinsung pro Jahr und einer Laufzeit von 10 Jahren.    Im Online-Mitgliederportal der BEG Kraichgau kann jeder bequem von zu Hause aus Genossenschaftsanteile und Beteiligungspakete zeichnen. Einfach ein Benutzerkonto anlegen, die gewünschte Beteiligung auswählen – und schon bist du Teil der Energiewende.  Über den QR-Code geht es direkt zum Online-Mitgliederportal.   Ein Gewinn für alle – Kommune, Bürger und Umwelt Auch die Gemeinde Hambrücken profitiert mehrfach: Sie spart Energiekosten, erhält Pachteinnahmen für ihre Dachflächen und muss sich weder um Wartung noch Betrieb kümmern – all das übernimmt die BEG Kraichgau. Die Anlagen erzeugen Jahr für Jahr grünen Strom und vermeiden rund 350 Tonnen CO₂ – ein starkes Signal für den Klimaschutz vor Ort. Übrigens: Parallel entstehen derzeit sechs PV-Anlagen in Ubstadt-Weiher und sieben weitere in Forst. Mit echter Bürgerbeteiligung, regionaler Wertschöpfung und viel Engagement aus der Mitte der Bevölkerung treiben diese Projekte die Energiewende im Landkreis Karlsruhe weiter voran.   Mitmachen lohnt sich, über  1.150 Kraichgauer Bürgerinnen und Bürger  sind bereits dabei! Denn die Energiewende gelingt nur gemeinsam – und auch in Hambrücken zeigt sich: Wir packen's an!

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TOP 1: Verkauf der Grundstücke Flst. Nr. 393 und 393/1 zur Schaffung einer Zahnarztpraxis in der Ortsmitte Der Gemeinderat stimmte mit 12 Ja-Stimmen bei einer Gegenstimme der Veräußerung der beiden nebeneinanderliegenden, gemeindeeigenen Grundstücke  Flst.-Nr. 393 und 393/1  in der Ortsmitte bei einem m²-Preis in Höhe von 650 Euro zu. Mit dem Verkauf ist eine  Bauverpflichtung  verbunden. Vorgesehen ist die Errichtung eines Gebäudes mit  Gewerbeeinheit im Erdgeschoss  sowie einer  Zahnarztpraxis im ersten und zweiten Obergeschoss .   TOP 2:  Vorstellung des Projekts „ehrenamtliche Notfallhelfer“ Vor dem Hintergrund des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine im Februar 2022 und der daraus resultierenden Energie- und Versorgungskrise, erhielt die staatliche Aufgabe des Katastrophenschutzes ungewollt eine neue Dynamik. Die Gemeinde Hambrücken reagierte auf kommunaler Ebene unter anderem mit der Erstellung eines Leitfadens, der Anschaffung eines Notstromaggregats, der Durchführung von Übungen sowie der Absicherung wichtiger Lieferwege im Krisenfall. Generell gilt, je mehr Personen im Katastrophenfall oder bei besonderen Einsatzlagen zur Verfügung stehen, desto erfolgreicher kann die Bewältigung gelingen. In diesem Zusammenhang hat Herr Martin Kackschies, ehemaliger stellvertretender Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbands, der Gemeinde das Pilotprojekt „ehrenamtliche Notfallhelfer“ aufgezeigt.   Der Gemeinderat nahm das Projekt „ehrenamtliche Notfallhelfer“ einstimmig zur Kenntnis und äußerte sich sehr wohlwollend dazu sowie anerkennend gegenüber dem ehrenamtlichen Engagement von Herrn Martin Kackschies. Ziel des Projekts ist es, die Versorgung von Betroffenen bei Schadensereignissen im Rahmen des Katastrophenschutzes zu verbessern. Das Team aus ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer soll unter anderem auch die Unterstützung und Versorgung von Einsatzkräften außerhalb des unmittelbaren Gefahrenbereichs sicherstellen.   TOP 3:  Pilotprojekt im Landkreis Karlsruhe: „Pooling in der Kita“ hier: Heilpädagogische Fachkraft im Kindergarten St. Martin Mit dem Pilotprojekt „Pooling in der Kita“ beschreitet der Landkreis Karlsruhe neue Wege in der frühkindlichen Förderung und Hilfegewährung. Seit Februar 2024 wird im katholischen Kindergarten Don Bosco in Karlsdorf-Neuthard sowie seit September 2024 im katholischen Kindergarten St. Martin in Hambrücken ein neues Projekt erprobt, das die Integrationshilfe durch ein Pooling-Angebot ersetzt.   Das Projekt ist ein großer Gewinn. Die Kinder sind in der Gruppe integriert, entwickeln sich sozial und emotional positiv weiter. Die Projektbeteiligten berichten von positiven Effekten in der Zusammenarbeit mit den Eltern. Das auf zwei Jahre angelegte Pilotprojekt mit reinem Modellcharakter wird aktuell an den beiden Standorten bis August 2026 erprobt und durch regelmäßige Auswertungsgespräche begleitet.   Das Gremium beschloss einstimmig die Fortsetzung des Pilotprojekts „Pooling in der Kita“ im Kindergarten St. Martin für den Zeitraum vom  01.01.2026 bis 31.08.2026  durch den  Einsatz einer heilpädagogischen Fachkraft  sowie die anteilige  Kostenübernahme durch die Gemeinde .   TOP 4: Rahmenvertrag zwischen der Musikschule Waghäusel-Hambrücken sowie der Stadt Waghäusel und der Gemeinde Hambrücken Der derzeit gültige Rahmenvertrag zwischen der Musikschule Waghäusel-Hambrücken sowie der Stadt Waghäusel und der Gemeinde Hambrücken endet gemäß § 5 Abs. 1 des Vertrags zum 31.12.2025. Einstimmig beschloss der Gemeinderat die Verlängerung des Rahmenvertrags mit der Musikschule Waghäusel-Hambrücken für das Jahr 2026 sowie den  kommunalen Zuschuss in Höhe von 130.000,00 Euro.   TOP 5:  Künftige Ausschreibung für den kommunalen Strombedarf Die Gemeinde Hambrücken hat in den vergangenen Jahren auf Grundlage entsprechender Gemeinderatsbeschlüsse an den jeweiligen Bündelausschreibungen der Gt-service Dienstleistungsgesellschaft mbH, Tochtergesellschaft des Gemeindetages Baden-Württemberg, teilgenommen. Die daraus resultierende Stromlieferung läuft zum 31.12.2026 aus.  Da die erzielten Ergebnisse zunehmend nicht mehr den aktuellen Marktpreisen entsprechen, hat die Gt-service den bestehenden Dauerauftrag zur Durchführung von Bündelausschreibung Strom bereits fristgerecht zum Jahresende 2026 gekündigt. Auch andere Kommunen und Verbände – wie der Zweckverband Wasserversorgung Lußhardt oder die Große Kreisstadt Waghäusel – haben sich gegen eine weitere Teilnahme entschieden. Die Verwaltung schlug vor, den kommunalen Strombedarf künftig mittels einer Angebotsabfrage auf Indikationsbasis auszuschreiben. Dadurch wäre es möglich, flexibel auf Marktbewegungen zu reagieren und den Liefervertrag zum wirtschaftlich besten Zeitpunkt und mit optimaler Laufzeit abzuschließen. Der Gemeinderat beschloss einstimmig die zukünftige Ausschreibung des kommunalen Strombedarfs im Rahmen einer Angebotsabfrage auf Indikationsbasis. Gleichzeitig wurde die Verwaltung ermächtigt, den Liefervertrag zum wirtschaftlich günstigsten Zeitpunkt und mit einer optimalen Laufzeit abzuschließen.   TOP 6:  Bekanntgabe der in letzter nichtöffentlicher Sitzung am 30.09.2025 gefassten Beschlüsse Personalangelegenheiten Keine Bekanntgabe.   Vorkaufsrechte Nichtausübung der Vorkaufsrechte bei 8 Kaufverträgen      TOP 7: Bekanntgaben, Anfragen, Wünsche Bürgermeister Dr. Marc Wagner informierte die Anwesenden über  den Termin am 24.11.2025 für das nächste Dialogforum zum DB-Projekt Mannheim–Karlsruhe.die Ergebnisse der Verkehrsschau am 08.10.2025.

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Seit dem 20. Oktober 2025 steht in Hambrücken ein neuer „Fairteiler“-Schrank der Initiative Foodsharing bereit. Damit setzt auch die Gemeinde Hambrücken ein sichtbares Zeichen gegen die massenhafte Verschwendung von Lebensmitteln und für einen verantwortungsvolleren Umgang mit wertvollen Ressourcen. Das Problem ist enorm: Weltweit landen jedes Jahr mehr als 1,3 Milliarden Tonnen Lebensmittel im Müll, was dem Ertrag einer bewirtschafteten Fläche, die anderthalbmal so groß wie Europa ist, entspricht. In Deutschland allein sind es rund 18 Millionen Tonnen jährlich. Getragen wird Foodsharing von zahlreichen ehrenamtlichen Foodsaver*innen, die tagtäglich aktiv Lebensmittel retten, die man andernfalls entsorgt hätte. Sie verteilen diese kostenlos weiter und leisten damit einen wichtigen Beitrag für Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung. Der neue „Fairteiler“-Schrank bietet nun auch in Hambrücken die Möglichkeit, gerettete Lebensmittel unkompliziert zu teilen. In unregelmäßigen Abständen finden sich darin kostenlose Lebensmittel, darunter auch Produkte, die das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten haben, Obst und Gemüse mit kleinen Schönheitsfehlern, Backwaren vom Vortag und vieles mehr. Mitmachen können alle: Auch wer kein aktives Mitglied von Foodsharing ist, darf dort überschüssige, noch genießbare und nicht kühlpflichtige Lebensmittel privat abgeben oder Lebensmittel mitnehmen. Der „Fairteiler“-Schrank befindet sich in der Hauptstraße 49, direkt bei der Bushaltestelle „Prinz Carl“ in Hambrücken. Foodsharing bittet alle Nutzerinnen und Nutzer um gegenseitige Rücksichtnahme: Bitte bringen Sie eigene Taschen mit, wenn Sie Lebensmittel mitnehmen möchten.Die Kisten im Schrank dürfen nicht entnommen werden.Achten Sie darauf, die Türen des Schranks stets gut zu schließen, damit keine Tiere hineingelangen. Über eine WhatsApp-Gruppe erhalten Sie weitere Informationen zum „Fairteiler“: https://chat.whatsapp.com/BzKxBmsFObBGWmGwJPzpDM?mode=wwt

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Seit Montag, den 13. Oktober 2025, dem Internationalen Tag der Katastrophenvorsorge, steht der überarbeitete Ratgeber „Vorsorge für Krisen und Katastrophen“ zur Verfügung. Er dient als Fortschreibung und Ersatz der bekannten (orangefarbenen) Broschüre „Katastrophenalarm“ des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK).   Der Ratgeber kann ab sofort auf der Website des BBK heruntergeladen werden: https://www.bbk.bund.de/DE/Warnung-Vorsorge/Vorsorge/Ratgeber-Checkliste/ratgeber-checkliste_node.html Er ist außerdem kostenfrei über das BBK bestellbar ( Tel.   0800 664 71 15 oder E-Mail: Bestellservice@bbk.bund.de).   Bewährte Inhalte zur klassischen Notfallvorsorge, etwa bei Stromausfall, Hochwasser oder Extremwetterlagen, sind weiterhin enthalten. Der Ratgeber gibt praktische Tipps, wie ein sinnvoller Vorrat angelegt werden kann und welche Gegenstände im Notfall griffbereit sein sollten. Außerdem wird erläutert, wie man bei Ausfall von Kommunikationsnetzen informiert bleibt oder was im Brandfall sowie bei Ausfall von Energie- und Wärmeversorgung zu beachten ist.   Neu aufgenommen wurden Themen, die aktuelle Herausforderungen aufgreifen. Dazu gehören Hinweise zur Erkennung von Desinformation, Empfehlungen, wo Schutz bei Explosionen gesucht werden kann, sowie Anregungen, wie mit Ängsten und Sorgen in Extremsituationen umgegangen werden kann – bei sich selbst, in der Familie, im Freundeskreis und insbesondere bei Kindern. Ein zentraler neuer Aspekt und Tenor ist die praxisnahe Herangehensweise an Vorsorge: Alle Haushalte sollten sich möglichst für zehn Tage selbst versorgen können. Doch auch ein Vorrat für mindestens drei Tage ist bereits ein wichtiger Schritt. Jede Vorbereitung zählt und kann im Ernstfall entscheidend sein.   Weitere Informationen finden Sie auch auf der Website des Landkreises Karlsruhe unter Service & Verwaltung > Das Landratsamt von A-Z > Bevölkerungsschutz > Persönliche Notfallvorsorge (https://www.landkreis-karlsruhe.de/Service-Verwaltung/Das-Landratsamt-von-A-bis-Z/Bevölkerungsschutz/Persönliche-Notfallvorsorge/

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Am Sonntag, den 19. Oktober 2025, verwandelte sich das Areal rund um die St. Remigius Kirche in Hambrücken in eine lebendige Aktionsfläche für Umwelt-, Natur- und Klimaschutz. Bei strahlendem Herbstwetter konnten sich zahlreiche Besucherinnen und Besucher beim „Tag der Umwelt und Natur“ über wichtige Zukunftsthemen informieren, an spannenden Aktionen teilnehmen und regionale Initiativen kennenlernen. Gleich vier besondere Anlässe wurden an diesem Sonntag gemeinsam gefeiert: der verkaufsoffene Sonntag des Gewerbevereins Hambrücken, der bereits 5. „Tag der Umwelt und Natur“, die Segnung des neuen Feuerwehrfahrzeugs HLF10 sowie der Start des neuen Foodsharing-Angebots mit Fairteiler-Schrank.   Musikalischer Auftakt und feierliche Eröffnung Den stimmungsvollen Auftakt gestaltete der Schulchor der Pfarrer-Graf-Schule unter der Leitung von Frau Susanne Herkert, begleitet am Keyboard von Frau Jutta Zimmermann. Die jungen Sängerinnen und Sänger begeisterten das Publikum und wurden im Anschluss mit einem Glas Honig aus Hambrücken belohnt, der vom Bezirksimkerverein Philippsburg gespendet wurde. Bürgermeister Dr. Marc Wagner begrüßte anschließend alle Gäste und dankte den zahlreichen Engagierten, die diesen besonderen Tag möglich gemacht hatten. In seinem Grußwort betonte er die Bedeutung gemeinschaftlicher Verantwortung für Umwelt und Natur.   Ein Zeichen für Artenvielfalt: Der Lebensturm Ein besonderes Highlight war die feierliche Übergabe eines  Spendenschecks über 4.000 Euro  durch die Sparkasse Kraichgau, vertreten durch Vorstandsvorsitzenden Herrn Norbert Grießhaber. Mit dieser Spende wurde der Bau eines sogenannten „Lebensturms“ durch die Zimmerei + Holzbau Neuberth ermöglicht, dessen Grundgerüst an diesem Tag erstmals vorgestellt wurde. Der Lebensturm, der künftig Teil des Biodiversitätspfads sein wird, wird zahlreichen Tieren wie Insekten, Igeln, Eidechsen und Vögeln einen Lebensraum und Platz zum Verstecken und Nisten bieten. Herzlichen Dank an Herrn Grießhaber, der zudem ein kurzes Grußwort an die zahlreichen Gäste richtete.   Vorträge und Segnung des Feuerwehrfahrzeugs Um 14:00 Uhr referierte SWR-Gartenexperte Volker Kugel vor rund 70 interessierten Gästen über den Klimawandel und seine Auswirkungen auf unsere Gärten. Mit vielen praktischen Tipps zum insektenfreundlichen Gärtnern stieß sein Vortrag auf großes Interesse. Ein weiterer Höhepunkt folgte um 14:45 Uhr mit der feierlichen Segnung des neuen HLF10-Fahrzeugs der Freiwilligen Feuerwehr Hambrücken durch Pfarrer Peter Bretl auf dem Place de La Bouëxière. Im Anschluss konnten Interessierte das moderne Fahrzeug aus nächster Nähe kennenlernen. Den Abschluss der Vortragsreihe bildete ein informativer Beitrag von Anton Kremer vom Bezirksimkerverein Philippsburg über Bienenkrankheiten und die Ausbreitung der Asiatischen Hornisse.   Vielfältige Aktionen und Mitmachangebote Zahlreiche Vereine, Organisationen und Initiativen präsentierten sich auf dem Kirchplatz und boten ein abwechslungsreiches Programm: Der Bezirksimkerverein Philippsburg  informierte rund um Honigbienen, Wildbienen und Hornissen. Honig aus der Region und Bienenprodukte konnten verkostet und erworben werden. Der Biodiversitätspfad Hambrücken  verarbeitete über 200 kg Äpfel zu frischem Apfelsaft. Dazu gab es einen erfrischenden „Apfel-Cooler“, ein Apfelsorten-Tasting sowie das Mitmachspiel „Die Biene fliegt“ für Kinder. Der Landschaftserhaltungsverband (LEV)  lud mit Glücksrad und Quiz zum spielerischen Lernen ein. NABU und NAJU Hambrücken  boten Bastelaktionen, Infomaterialien sowie eine Ausstellung und den Verkauf von Bio-Obstsäften der Streuobstinitiative. Der Vogelschutz- und Zuchtverein  gewährte spannende Einblicke in die Pflege heimischer Vogelarten. ForstBW  informierte über Waldschutz und Forstwirtschaft mithilfe der anschaulich gestalteten Waldbox. Foodsharing Hambrücken  stellte die neue Fairteiler-Station an der Haltestelle „Prinz Carl“ vor und zeigte, wie Lebensmittelverschwendung vermieden werden kann, mit vielen geretteten Produkten zur freien Mitnahme. Das Ökomobil des Regierungspräsidiums Karlsruhe  ermöglichte Kindern kleine Experimente und vermittelte Wissen rund um Nachhaltigkeit. Für das leibliche Wohl sorgten die Elternbeiräte des Kindergartens St. Martin mit leckerer Pizza, gespendet durch Pizza Lorenzo, selbstgebackenem Kuchen und Getränken.   Kreatives Engagement der Kinder Bereits im Vorfeld hatten die Kinder des Kindergartens St. Martin und der Pfarrer-Graf-Schule mit liebevoll gestalteten Steckschildern zur baldigen Umgestaltung der Grünflächen im Rahmen des Projekts „Natur nah dran“ beigetragen. Diese konnten entlang des Kreisverkehrs und auf dem Kirchengelände bewundert werden. Außerdem erhielten Kinder bis 12 Jahre, die ein Bild zum Thema „Honigbiene, Wildbiene oder Asiatische Hornisse“ eingereicht hatten, eine Präsenttasche mit regionalem Honig – ebenfalls gespendet vom Bezirksimkerverein.   Ein Tag für die ganze Familie – mit nachhaltiger Wirkung Der „Tag der Umwelt und Natur“ in Hambrücken war nicht nur ein Fest für Naturfreunde, sondern auch ein gelungenes Beispiel dafür, wie Gemeinschaft, Engagement und Umweltbewusstsein Hand in Hand gehen können. Bei herrlichem Herbstwetter, mit zahlreichen Angeboten und vielen Besuchern war die Veranstaltung ein voller Erfolg und ein starkes Zeichen für gelebten Naturschutz in unserer Gemeinde.

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Über 50 Bürgerinnen und Bürger kamen am Dienstagabend, 14. Oktober 2025, ins Hambrücker  Forum , um sich beim Bürger.Forum über das geplante Photovoltaik-Projekt auf den kommunalen Dächern zu informieren. Bürgermeister  Dr. Marc Wagner  eröffnete die Veranstaltung und betonte die Bedeutung lokaler Energieprojekte für die Zukunftsfähigkeit der Gemeinde. In Zusammenarbeit mit der Gemeinde Hambrücken installiert die  BürgerEnergieGenossenschaft Kraichgau eG (BEG Kraichgau)  sechs Photovoltaikanlagen auf vorerst priorisierten kommunalen Gebäuden. Mit einer Gesamtleistung von  600 kWp  können diese Anlagen jährlich rund  350 Tonnen CO₂  einsparen. Nach notwendigen Dachsanierungen werden weitere Dächer folgen.  Karsten Thiel  von der Umwelt- und Energieagentur Landkreis Karlsruhe (UEA) stellte Hambrücken in den größeren Kontext der landkreisweiten Initiative  zeozweifrei 2035 . Das gemeinsame Ziel: den CO₂-Ausstoß im gesamten Landkreis Karlsruhe bis 2035 auf netto null zu senken. Dabei hob er hervor, dass Hambrücken mit den geplanten PV-Anlagen auf einem guten Weg sei, einen aktiven Beitrag zu diesem Ziel zu leisten. Im Anschluss präsentierte die  BürgerEnergieGenossenschaft Kraichgau eG (BEG Kraichgau)  gemeinsam mit ihren Projektpartnern von  Sonnige Projekte GmbH  die Details zu den sechs Photovoltaikanlagen, die auf kommunalen Gebäuden installiert werden sollen – unter anderem auf dem Rathaus, einigen Schulen, der Lußhardthalle, dem Kindergarten St. Martin und dem Sportgebäude des TV Hambrücken. Die Gemeinde profitiert dabei gleich mehrfach: Sie erhält  Strom zu günstigen Konditionen , erhält  Pachteinnahmen für die Dachflächen  und muss sich  nicht um Betrieb oder Wartung der Anlagen kümmern  – all das übernimmt die BEG Kraichgau. So werden kommunale Ressourcen geschont, während gleichzeitig die lokale Energieversorgung unabhängiger gestaltet wird und Energiekosten eingespart werden. Auch für Bürgerinnen und Bürger bietet das Projekt attraktive  Beteiligungsmöglichkeiten : Über Beteiligungspakete aus Mitgliedschaft und Projektinvestition können sie direkt Teil der Energiewende in Hambrücken werden und mit  4 % Zinsen pro Jahr  an der wirtschaftlichen Entwicklung teilhaben.  Nehmen Sie bei Interesse bitte Kontakt zur BEG Kraichgau auf: info@beg-kraichgau.de // www.beg-kraichgau.de Das große Interesse und die lebhafte Diskussion zeigten: In Hambrücken ist das Bewusstsein für regionale Wertschöpfung und lokale Energieerzeugung in Bürgerhand stark gewachsen. Für die BEG Kraichgau und die Gemeinde ein wichtiger Schritt – hin zu einer  beteiligten, transparenten und zukunftsfähigen Energiewende vor Ort .  

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Die Gemeinde Hambrücken hat einen Großteil der Wiesen im Landschaftsschutzgebiet- und FFH-Gebiet zur extensiven Bewirtschaftung an den Landwirt Meerwarth aus Oberhausen-Rheinhausen verpachtet.  Dieser mäht die Wiesen und trägt so zur Erhaltung der Artenvielfalt der geschützten Bereiche bei.  Der Landwirt betreibt eine organische Düngung der Wiesen.  Bei diesem Verfahren der Gülledüngung handelt es sich um eine moderne Ausbringtechnik, die aufgrund der bodennahen Ausbringung umweltschonend und geruchsmindernd ist.  Da die Gülle auf Grünland nicht eingearbeitet werden kann, lässt sich eine kurzzeitige Geruchsentwicklung nicht gänzlich vermeiden.  Die eingesetzte Gülletechnik entspricht demnach dem aktuellen Stand der Technik und ist, laut Landratsamt Karlsruhe – Landwirtschaftsamt –, rechtlich zulässig. Fachbereich Bauen und Umwelt    Information zur organischen Düngung Nicht nur im heimischen Garten, sondern auch für die Erzeugung von hochwertigem Futter für Milchkühe wird eine Düngung benötigt.  Um den Nährstoffbedarf der von bewirtschafteten Grünflächen zu decken, wird hierzu organischer Dünger in Form von Gülle auf den Flächen ausgebracht.  Wir möchten Sie hiermit über die in der nächsten Woche geplante Ausbringung informieren und Sie um Verständnis bitten, falls Gerüche entstehen sollten.  Durch die Anwendung moderner Technik und bodennaher Ausbringung versuchen wir heute schon, Gerüche auf ein Minimum zu senken. Wir bedanken uns für Ihr Verständnis.   Familie Meerwarth

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Foodsharing ist eine 2012 entstandene Initiative gegen Lebensmittelverschwendung, die überproduzierte und nicht gewollte Lebensmittel vor der Tonne "rettet" und sie unentgeltlich an Interessierte, Bedürftige und Organisationen verteilt. Ziel ist es, die Wertschätzung für Lebensmittel zu steigern, Menschen für das Thema zu sensibilisieren und sich aktiv gegen die Ressourcenverschwendung einzusetzen. Das Problem ist groß: Weltweit landen jedes Jahr mehr als 1,3 Milliarden Tonnen Lebensmittel auf dem Müll. Das entspricht dem Ertrag einer bewirtschafteten Fläche der 1,5-fachen Größe des europäischen Kontinents. In Deutschland sind es allein rund 18 Millionen Tonnen im Jahr. Foodsharing wird getragen durch zahlreiche ehrenamtlich aktive Foodsaver*innen. Sie retten Lebensmittel, die man ansonsten weggeworfen hätte, verteilen diese auch im großen Stil kostenlos weiter und setzen sich so gegen eine unnötige Verschwendung und für einen nachhaltigeren Umgang mit unseren limitierten Ressourcen ein.    Seit 2019 gibt es die Initiative auch im Raum Bruchsal. In den letzten Jahren konnten in der Region bereits zahlreiche Projekte und Kooperationen mit Lebensmittelbetrieben realisiert werden. Nachdem bereits in einigen umliegenden Gemeinden sogenannte öffentliche „Fairteiler“-Schränke betrieben werden, wird nun auch in Hambrücken ein solcher Fairteiler-Schrank zur Weitergabe von Lebensmitteln aufgestellt. Dieser wird zunächst aus einem Schrank ohne Kühlschrank bestehen.  Ab dem 20.10.2025  öffnet dieser „Fairteiler“-Schrank offiziell seine Türen  an der Bushaltestelle „Prinz Carl“  in Fahrtrichtung Forst (siehe Bilder). Beim Tag der Umwelt und Natur am 19.10.25 wird foodsharing auch mit einem eigenen Infostand vertreten sein, an dem Sie sich ausführlich über das Angebot und die Nutzung informieren können.    Damit möglichst keine Lebensmittel im Müll landen und die Sauberkeit gewährleistet ist, kontrollieren die Foodsaver die Schränke mindestens alle zwei Tage.  Lebensmittel vorbeibringen und abholen sowie für Sauberkeit sorgen kann jeder, man muss dafür kein Mitglied der Initiative sein. Die genauen Regelungen, was über die Schränke geteilt werden darf, finden sich nach Eröffnung dann vor Ort.  

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TOP 1: Vorstellung der Kriminalstatistik 2024 für Hambrücken Der Leiter des Polizeipostens Bruhrain, Herr Helmut Schmitt, informierte den Gemeinderat über die Kriminalstatistik 2024 für Hambrücken und ging dabei auf einzelne Entwicklungen näher ein. Sowohl Bürgermeister Dr. Wagner als auch Vertreter sämtlicher Parteien und Wählervereinigungen im Gemeinderat dankten Herrn Schmitt und seinen Kolleginnen und Kollegen für die gute Zusammenarbeit sowie für die hohe Präsenz der Polizei im Ort, die wesentlich zur Sicherheit beiträgt.  Die vorgestellte Kriminalstatistik 2024 finden Sie auf den Seiten ( Bitte durch Nussbaum Verlag ergänzen lassen .).   TOP 2: Feuerwehrbedarfsplan 2025 Gemäß § 3 Abs. 1 des Feuerwehrgesetzes ist jede Gemeinde verpflichtet, auf eigene Kosten eine den örtlichen Verhältnissen entsprechende, leistungsfähige Feuerwehr mit einem geordneten Lösch- und Rettungsdienst aufzustellen, auszustatten und zu unterhalten. Darunter fallen auch die Kosten für Aus- und Fortbildung. Auf Grundlage des Feuerwehrbedarfsplans werden unter anderem auch Fördermittel durch den Kreisbrandmeister eingeplant. Der Gemeinderat beschloss einstimmig den Feuerwehrbedarfsplan 2025 für die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Hambrücken.   TOP 3: Teilnahme der Gemeinde als Pilotkommune an der „Zukunftskommune“ und Beendigung der Teilnahme am European Energy Award In den vergangenen Jahren sind die kommunalen Klimaschutzaufgaben zunehmend komplexer geworden. Bisher wird zur Begleitung des Klimaschutzprozesses in der Gemeinde Hambrücken das bundesweit einheitliche Instrument des European Energy Awards (eea) angewendet. Dieses wird aber aufgrund der sinkenden Nachfrage zum 31.12.2025 eingestellt und kann ab dem 01.01.2026 nicht mehr zur Begleitung des Klimaschutzprozesses genutzt werden. Die Umwelt- und Energieagentur Landkreis Karlsruhe (UEA) hat zusammen mit der Energieagentur Oberschwaben ein eigenes niederschwelliges Instrument zur Begleitung des kommunalen Klimaschutzprozesses mit dem Modell „Zukunftskommune“ entwickelt. Dieses Modell bietet insgesamt eine regionale, praxistaugliche und finanziell vorteilhafte Weiterentwicklung zu dem bestehenden Klimaschutzprozess – maßgeschneidert auf die Anforderungen, die gesetzlich gestellt werden.    Das Gremium beschloss einstimmig die Teilnahme der Gemeinde Hambrücken als Pilotkommune im Rahmen des Modells „Zukunftskommune“.   TOP 4: Beauftragung eines Architekturbüros nach HOAI, hier: Errichtung einer Kindertagesstätte auf dem Schulgelände, Leistungsphasen 5-7 Der Gemeinderat hat in der Sitzung am 26.02.2025 beschlossen, dass auf dem Schulgelände eine zweigruppige Kindertagesstätte (25 Ü3-Kinder und 10 U3-Kinder) in der Ausführungsvariante „Systembauweise mit Fertigteilen“ errichtet werden soll. Des Weiteren hat er ein Architekturbüro mit den erforderlichen Architektenleistungen, zunächst bis Leistungsphase 4 (Baugenehmigungsplanung), beauftragt. In der Sitzung vom 27.05.2025 hat sich das Gremium für die Weiterverfolgung der vom beauftragten Architekturbüro vorgestellten Planungsvariante VE.02 zum Neubau einer zweigruppigen Kindertagesstätte auf dem Schulgelände ausgesprochen.  Am 22.07.2025 beschloss der Gemeinderat einstimmig, die vorgestellte Entwurfsplanung sowie die Kostenberechnung nach DIN 276 zu billigen, die Genehmigungsplanung erstellen zu lassen und diese beim Landratsamt Karlsruhe (Baurechtsbehörde) zur Genehmigung einzureichen. Dies ist zwischenzeitlich geschehen. Einstimmig beauftragte der Gemeinderat ein Architekturbüro mit den erforderlichen Leistungen gemäß den Honorarzonen 5 bis 7 der HOAI.    TOP 5: Beauftragung eines Architekturbüros nach HOAI, hier: Errichtung von zusätzlichen Räumlichkeiten für die Schulkindbetreuung, Leistungsphasen 1-4 Zur Umsetzung des Rechtsanspruchs auf Ganztagesbetreuung ab dem Schuljahr 2026/2027 wird mit einem ansteigenden Bedarf zu rechnen sein. In diesem Zusammenhang wurden bezüglich der Inanspruchnahme von Räumlichkeiten sowohl im Grundschul- als auch im Gemeinschaftsschulgebäude Gespräche geführt. Dabei hat sich gezeigt, dass schon jetzt ein gewisser Handlungsbedarf besteht.  In der Sitzung vom 25.03.2025 beschloss der Gemeinderat einstimmig, zusätzliche Betreuungsräume für zwei Gruppen in Containerbauweise auf dem Schulgelände zu errichten und den bereits gestellten Förderantrag beim Regierungspräsidium entsprechend zu erweitern. Das Gremium beschloss einstimmig, ein Architekturbüro mit den erforderlichen Leistungen gemäß den Honorarzonen 1 bis 4 der HOAI für den Neubau zusätzlicher Räumlichkeiten zur kommunalen Schulkindbetreuung zu beauftragen.   TOP 6: Personelle Ausstattung in den Kindergärten St. Josef und St. Martin; Antrag der Kindergartengeschäftsführung Die Geschäftsführerin der katholischen Kindergärten St. Josef und St. Martin, Frau Nagy, hat angesichts der aktuellen Situation und des daraus resultierenden Bedarfs eine Verwaltungskraft mit einem wöchentlichen Stundenumfang von zwölf Stunden für beide Einrichtungen sowie eine ständige stellvertretende Leitung im Kindergarten St. Josef mit einem Stellenanteil von 0,15 beantragt. Der Antrag wurde vom Gemeinderat einstimmig gebilligt.   TOP 7: Erstellung einer Biotopverbundplanung, hier: Einleitung des Verfahrens und Beauftragung der Verwaltung mit der Angebotseinholung Die Gründe für den voranschreitenden Rückgang unserer heimischen Arten und ihrer Lebensräume sind u.a. die Zerschneidung der Landschaft, ein anhaltender Schwund bedeutender Flächen im Offenland sowie die Auswirkungen des Klimawandels. Der landesweite Biotopverbund soll dabei helfen, Biotope und somit den Lebensraum vieler Tier- und Pflanzenarten zu erhalten und einen Austausch zwischen Lebensräumen zu ermöglichen. Die rechtliche Grundlage für die Biotopverbundplanung bildet § 22 NatSchG BW. Dort sind die zu erreichenden Flächen-Prozentziele für das Land Baden-Württemberg festgelegt. Die Gemeinde ist demnach verpflichtet, einen Biotopverbundplan zu erstellen und darin ein Maßnahmenkonzept auszuweisen. Hierfür gibt es hohe Förderquoten. Die tatsächliche Umsetzung der Maßnahmen ist aber freiwillig. Der Gemeinderat beschloss einstimmig die Einleitung des Verfahrens zur kommunalen Biotopverbundplanung sowie die Ermächtigung der Verwaltung, Angebote für die Beauftragung eines Planungsbüros zur Erstellung der Planung einzuholen.   TOP 8: Kanalreinigung und Kanalbefahrung, hier: -Beauftragung 2025 -Vergabe Rahmenvertrag 2026/2027 Gemäß der gültigen Eigenkontrollverordnung sind die Kommunen in Deutschland verpflichtet, ihre Kanalnetze innerhalb einer Frist von 10 Jahren vollständig zu untersuchen. Je nach dem Ergebnis der Untersuchung sind sofortige, kurzfristige, mittelfristige oder langfristige Sanierungsmaßnahmen am Kanalnetz erforderlich. Die Gemeinde Hambrücken befährt seit Jahren ihr Kanalnetz in Teilabschnitten, so dass innerhalb von 10 Jahren das gesamte Ortsnetz untersucht wird. Einstimmig beschloss der Gemeinderat, vorbehaltlich einer entsprechenden Negativbescheinigung, die Kanalreinigung und -befahrung für das Jahr 2025 an den wirtschaftlichsten Bieter, die Firma Arnold Müller, zu vergeben. Zudem wurde die Vergabe eines Rahmenvertrags für den Zeitraum vom 01.01.2026 bis zum 31.12.2027 an den wirtschaftlichsten Bieter, die Firma Klaus Dieter Zawisla GmbH aus Jockgrim, beschlossen, vorbehaltlich einer entsprechenden Negativbescheinigung.   TOP 9: Bauantrag Grundstück Flst.-Nr. 124/2 Mit 11 Ja-Stimmen, einer Gegenstimme und ohne Enthaltungen stimmte der Gemeinderat dem Bauantrag für das Grundstück Flst.-Nr. 124/2 nicht zu.   TOP 10: Annahme von Spenden Einstimmig beschloss der Gemeinderat die Annahme mehrerer Spenden.   TOP 11: Bekanntgabe der in letzter nichtöffentlicher Sitzung am 22.07.2025 gefassten Beschlüsse Vorkaufsrechte Bürgermeister Dr. Marc Wagner gibt bekannt, dass in der letzten nö Sitzung bekanntgegeben wurde, dass bei zwei Kaufverträgen kein Gemeindevorkaufsrecht ausgeübt wurde.    Bauvoranfrage Flst.-Nr. 4037 Bürgermeister Dr. Marc Wagner gibt bekannt, dass der Gemeinderat mit 10 Ja-Stimmen, zwei Nein-Stimmen und einer Enthaltung der Bauvoranfrage für das Flurstück 4037 zugestimmt hat.    TOP 12: Bekanntgaben, Anfragen, Wünsche Bürgermeister Dr. Marc Wagner informierte die Anwesenden über eine in den Sommerferien 2025 getroffene Eilentscheidung zur Sanierung des Flachdachs der Pfarrer-Graf-Schule.den Beginn der Sechs-Monats-Frist gemäß Redaktionsstatut, während der im Mitteilungsblatt in der Rubrik „Fraktionen/Wählervereinigungen“ aufgrund der bevorstehenden Landtagswahl keine Beiträge mehr veröffentlicht werden dürfen. Dies dient der Sicherung der Chancengleichheit bei Wahlen und der Neutralität der Gemeinde.das bekundete Interesse der Netze BW, den bestehenden Strom-Konzessionsvertrag weiter zu betreiben.den aktuellen Stand zum Bahnprojekt Mannheim-Karlsruhe.die geplante Umsetzung des Projekts „Fahrradständer beim Generationenpark“ durch die Junge Union.die vorgesehene Erweiterung der Parkplätze in der Sudetenstraße, die voraussichtlich in den Herbstferien erfolgen soll.den Einweihungstermin des Food-Sharing-Automaten, der am So., den 19.10.2025 im Rahmen des verkaufsoffenen Sonntags sowie des Tags der Umwelt und Natur stattfinden wird.

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Am Sonntag, den 19. Oktober 2025 , lädt die Gemeinde Hambrücken mit Unterstützung zahlreicher ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer zum Tag der Umwelt und Natur ein.    Die Veranstaltung findet in diesem Jahr von  13:00 bis 17:00 Uhr  – abweichend vom bisherigen Veranstaltungsort bei der Grillhütte – auf dem  Areal der St. Remigius Kirche  statt.    Alle Interessierten erwartet ein vielfältiges und spannendes Programm, das auf das diesjährige Motto  „Wildbiene, Honigbiene und Asiatische Hornisse“  ausgerichtet ist. Der diesjährige Tag der Umwelt und Natur findet  zeitgleich mit dem verkaufsoffenen Sonntag  des Gewerbevereins Hambrücken e. V. statt.  Ein weiteres Highlight an diesem Tag wird die  Segnung  des neuen  HLF10  Fahrzeugs der  Feuerwehr  sein.   Ein vielfältiges  Programm  erwartet Sie: 13:30 Uhr: Der  Schulchor der Pfarrer-Graf-Schule  eröffnet den Tag feierlich  auf den   Treppen der Kirche  mit Liedern zum Thema Bienen und Natur. 14:00 Uhr : Volker Kugel  hält  in der Kirche  seine Vorträge zu den Themen „Der Klimawandel und die Auswirkungen in den Gärten“ sowie „Insektenfreundliches Gärtnern“ 14:45 Uhr:    Segnung des HLF10 Fahrzeugs der Feuerwehr (344 KiB )   gegenüber auf dem Place de La Bouëxière 16:00 Uhr : Erfahren Sie alles über Bienenkrankheiten und die Folgen der Ausbreitung der Asiatischen Hornisse durch den Impulsvortrag von  Herrn Anton Kremer in der Kirche . Dank der nachfolgend aufgeführten beteiligten Organisationen und Vereinen und ihrem großen Engagement wird Ihnen auch außerhalb der festen Programmpunkte einiges geboten:    • Bezirksimkerverein Philippsburg Am Info-Stand erfahren Sie alles „Rund um die Bienen und die Hornisse“, und dabei können Sie vom Biodiversitätspfad eine Honigprobe nehmen und Bienenprodukte kaufen. Kinder können Steine einer Biene bemalen, mit Serviettentechnik.   • Biodiversitätspfad Hambrücken Egon Drexler und Ernst Riedel laden zum Probieren von frisch gepresstem Apfelsaft aus regionalen Äpfeln ein. Der Apfelsaft ist in 0,5-Liter-Glasflaschen erhältlich. Zusätzlich wird das köstliche Getränk „Apfel-Cooler“ angeboten. Für Kinder gibt es außerdem das Spiel „Die Biene fliegt“.   • Landschaftserhaltungsverband (LEV) Der LEV bietet ein Glücksrad für Kinder mit kleinen Preisen sowie ein spannendes Quiz rund um den Naturschutz.   • NABU-Gruppe Hambrücken e. V. & NAJU-Gruppe Der NABU stellt Infomaterial zu Natur-, Umwelt- und Klimaschutz aus. Außerdem bieten der NABU und die NAJU an ihrem Stand Bastelaktionen für Kinder sowie einiges zum Thema „Bienen und Insekten“ an. Zusätzlich erfolgt ein Verkauf von Bio-Obstsäften der „Streuobstinitiative im Stadt- und Landkreis KA e. V.“, zu welcher auch eine Ausstellung gezeigt wird.   • Vogelschutz- und Zuchtverein Hambrücken Der Verein gibt Einblicke in die Pflege und Haltung heimischer Vogelarten.    • Forst BW (Baden-Württembergischer Forst) Die Forstverwaltung präsentiert ihre Waldbox, die Besucherinnen und Besuchern interessante Einblicke in Forstwirtschaft und Waldschutz bietet.    • Foodsharing Hambrücken Am Stand wird über Lebensmittelverschwendung aufgeklärt und gezeigt, wie überschüssige Lebensmittel sinnvoll weiterverwertet werden können – ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz.   Ökomobil des Regierungspräsidiums Karlsruhe   Auf anschauliche Weise werden Informationen rund um Nachhaltigkeit und Umweltschutz vermittelt.   Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt: Die  Elternbeiräte des Kindergartens St. Martin  bieten leckere Pizza, selbstgemachte Kuchen und erfrischende Getränke an. Vor Ort können zudem die neuen  Steckschilder  für die im Rahmen der Förderung  „Natur nah dran“  bald neugestalteten Grünflächen bewundert werden. Diese wurden im Vorfeld von den Kindern kunstvoll bemalt.   Malwettbewerb zum Tag der Umwelt und Natur Auch in diesem Jahr findet ein Malwettbewerb für Kinder bis 12 Jahre statt.  Alle Kinder sind eingeladen, bereits zu Hause ein Bild zum Thema  „Wildbienen, Honigbienen oder Asiatische Hornissen“  zu gestalten.  Bitte den Namen und die Adresse auf der Rückseite des Bildes vermerken. Die  ersten 30 Teilnehmenden , die ihr Bild am Veranstaltungstag am Infostand der Gemeinde abgeben, erhalten ein kleines Präsent.   Ganz besonders danken möchten wir Egon Drexler, Ernst Riedel, Anton Kremer, Dieter Krämer und dem Gewerbeverein für die Unterstützung und das herausragende Engagement. Ebenfalls danken wir dem Globus Baumarkt Waghäusel-Wiesental für das kostenlose Bereitstellen von Pavillons und Ampelschirmen, um jeglichem Wetter trotzen zu können.   Bitte beachten Sie : Die  Parkplätze  vor der St. Remigius Kirche sowie vor dem Pfarrgarten sind ab  Samstag, 18.10.25, 20:00 Uhr bis einschließlich Sonntag, 19.10.25, 20:00 Uhr  für die Veranstaltung  gesperrt .   Kommen Sie vorbei, informieren Sie sich und lassen Sie uns gemeinsam einen besonderen Sonntag für Umwelt und Natur in Hambrücken gestalten! Wir freuen uns auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher sowie einen bereichernden Austausch Standplan (197 KiB )

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Mit einem fröhlichen und bunten Vormittag endete am Mittwoch, den 10. September, das diesjährige Ferienprogramm der Gemeinde Hambrücken. Rund 50 Kinder versammelten sich auf dem Schulhof der Pfarrer-Graf-Schule, um gemeinsam den Abschluss zu feiern. Nach einer kurzen Begrüßung durch Carmen Debatin, die selbstverständlich auch Grüße von Bürgermeister Dr. Marc Wagner übermittelte, und Ferienbetreuerin Emma Harböck wurden die Kinder aufgeteilt. Zu Beginn stellten sich die Kinder nach Alter sortiert in einer langen Reihe auf. Anschließend wurden sie in acht Gruppen eingeteilt, die sich im Laufe des Vormittags an insgesamt neun spannenden Stationen ausprobieren konnten. Von Geschicklichkeitsspielen wie Dosenwerfen, Bowling oder Ballontransport, über knifflige Aufgaben wie Puzzle, Wörterschlange oder Kinderquiz, bis hin zu kreativen und lustigen Aktionen wie Rennmemory, Pantomime oder dem Teamspiel „Platzmangel“, bei dem eine Plane immer kleiner gefaltet wurde und alle zusammen darauf Platz finden mussten – Abwechslung und Spaß waren garantiert.   Zum Abschluss fand die mit Spannung erwartete Siegerehrung statt. Jedes Kind erhielt eine Tüte mit kleinen Preisen, sodass niemand mit leeren Händen nach Hause ging. Danach sorgten Seifenblasen für einen stimmungsvollen Ausklang, der den Schulhof in eine fröhliche Atmosphäre tauchte. Auch für das leibliche Wohl war gesorgt: Mit Laugengebäck und kühlen Getränken stärkten sich die Kinder.   Die Gemeinde Hambrücken blickt damit auf ein rundum gelungenes Ferienprogramm zurück, das in den vergangenen Wochen von zahlreichen Vereinen, Firmen, Parteien und Institutionen getragen wurde. Ein herzlicher Dank geht auch an das gesamte Betreuerteam für die Durchführung des Abschlussfestes und des Ferienprogramms.  Ein schöner Sommer geht zu Ende – und der Dank, auch im Namen der 160 teilnehmenden Kinder gilt allen, die durch ihr Engagement die vielfältigen Veranstaltungen möglich gemacht haben.   Im Einzelnen waren dies:  Fußballverein, Turnverein, Freizeitclub, Hundesport- und Zuchtverein, Gemeindeteam St. Remigius, Musikverein-Jugendorchester, Gesangverein Eintracht, KöB, Keramikstudio Iris & Co., Kulinarische Welten, Badische Jägerschmiede, CDU, Wir für Hambrücken, Freiwillige Feuerwehr, Tennisclub, Bezirksimkerverein Philippsburg, Lußhardtläufer, Junge Union, Fa. LINHARDT & Co. GmbH, Netze BW GmbH, Brett- und Rollenspielverein/Fanfarencorps, Reit- und Fahrverein, Junge Briefmarkenfreunde Bruchsal-Hambrücken und Globus Wiesental.   Wie immer dürfen wir auf das nächste Jahr gespannt sein! Dankeschreiben eines Kindes (227 KiB )

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Vom 1. März bis zum 30. September ist es verboten, „Hecken, lebende Zäune, Bäume, Gebüsche … zu roden, abzuschneiden oder auf andere Weise zu zerstören“ (§ 39 Bundesnaturschutzgesetz).  Zuwiderhandlungen können mit einem Bußgeld von bis zu 5.000 Euro bestraft werden. Die Absicht dieser Vorschrift ist es, sowohl den Vögeln als auch der übrigen Tierwelt während dieser Zeit eine ungestörte Entwicklung zu ermöglichen.  Dies stellt auch einen Gewinn für die Landschaft und Ihren eigenen Garten dar, denn eine gut entwickelte Tierwelt sorgt für ein ökologisches Gleichgewicht und verhindert das Überhandnehmen von Schädlingen.  In unserer ausgeräumten Landschaft sind Gärten ein bedeutendes Rückzugsgebiet für unsere Tierwelt.  Das Gesetz verbietet während dieser Zeitspanne aber nicht jede gärtnerische Aktivität.  Kleinere Eingriffe, wie z. B. das Entfernen von einzelnen Ästen und der Rückschnitt von Bäumen, Hecken und Gebüschen, sind nach wie vor erlaubt.  Für größere Maßnahmen und das Fällen von Bäumen müssen Sie vorher eine Genehmigung bei der Unteren Naturschutzbehörde des Landratsamtes Karlsruhe einholen.  Für weitere Fragen steht Ihnen Frau Merkel (tel.: 07255-7100-42, E-Mail: merkel@hambruecken.de) vom Umweltamt der Gemeinde zur Verfügung.   In diesem Zusammenhang weisen wir darauf hin, dass das sog. Lichtraumprofil an Geh- und Radwegen sowie Fahrbahnen gemäß den Bestimmungen des Straßengesetzes Baden-Württemberg freizuhalten ist.  Folgende Abstände sind vorgeschrieben: 4,50 m über Fahrbahnen, 2,30 m über Fußwegen sowie im Bereich von 0,5 m rechts und links von Fahrbahnen 4 m.  Pflanzen, die in die Sichtfelder von Einmündungen hineinragen, müssen auf eine Höhe von 80 cm zurückgeschnitten werden.  Dies gilt auch an Feldwegen. Betroffene Grundstückseigentümer werden gebeten, ihre Sträucher, Hecken und Bäume an Straßen, Geh- und Feldwegen bis zum 1. März eines jeden Jahres zurückzuschneiden.   Fachbereich Bauen und Umwelt

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Am letzten Samstag nahm die Gemeinde Hambrücken in Zusammenarbeit mit der NABU-Gruppe Hambrücken e. V. zum fünften Mal am  World Cleanup Day  teil. Bei bestem Wetter standen rund 100 Helferinnen und Helfer in den Startlöchern. Besonders schön zu sehen war, wie viele Kinder dieses Jahr dabei waren und tatkräftig mitgeholfen haben, unseren Ort sauber zu halten.   Zu Beginn wurden alle Beteiligten mit Greifzangen, Müllbeuteln und Handschuhen ausgestattet und anschließend eröffnete Hambrückens Bürgermeister Dr. Marc Wagner offiziell die Gemeindeputzaktion. Der Bürgermeister bedankte sich zunächst bei den so zahlreich Erschienenen für das an den Tag gelegte ehrenamtliche Engagement, welches in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich ist, und übergab im Anschluss das Wort an Manfred Debatin (NABU), der in gekonnter Manier die Helferinnen und Helfer in Teams einteilte.   Von der Grillhütte aus zogen die Gruppen dann los, um das Ortsgebiet von wildem Müll zu befreien. In diesem Jahr ist positiv aufgefallen, dass weitaus weniger Müll eingesammelt wurde bzw. eingesammelt werden konnte. Dadurch zeigt sich, wie sauber unser Ort eigentlich ist.    Wie auch im Vorjahr standen neben zahlreich erschienenen einzelnen Personen und Familien aus dem Ort auch Mitglieder von Vereinen und Vereinigungen wie der SG HaWei, der NABU- und NAJU-Gruppe Hambrücken, Wir für Hambrücken, sowie des CDU-Gemeindeverbands und der Ahmadiyya Muslim Gemeinde Hambrücken in den Startlöchern.  Zudem möchten wir an dieser Stelle auch die Mithilfe der Mitglieder des Blue Bay Watersport Lußhardt e. V., die bereits am 13.09.2025 an der Putzaktion teilgenommen hatten, dankend erwähnen.   Nach getaner Arbeit wurden die Helferinnen und Helfer in der Schulturnhalle mit kühlen Getränken sowie vom Partyservice Siegfried Schneider mit warmen Speisen und vom Café Rothermel mit belegten Riesenbrezeln bestens versorgt. Der Bauhof der Gemeinde zeigte ebenfalls großen Einsatz und half bei der Bereitstellung der Greifzangen, Müllbeutel und Handschuhe. Außerdem sammelten die Mitarbeiter des Bauhofs im Anschluss an die Putzaktion alle gesammelten Müllsäcke entlang der Routen ein und entsorgten diese.   Der World Cleanup Day ist seit 2024 ein offizieller Aktionstag der Vereinten Nationen und wurde auf den 20.09. eines jeden Jahres festgelegt. Bürgermeister Dr. Marc Wagner hatte die anwesenden Helferinnen und Helfer daher dazu aufgerufen, sich den 20.09. fest im Kalender zu markieren, damit diese tolle Veranstaltung auch in den nächsten Jahren weiter mit so großem Erfolg durchgeführt werden kann.

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